kds-Raum

die kunst der stunde

Im Konzept von „die kunst der stunde. Aktionsräume für Musik“ (kds) finden sich wesentliche Grundlagen meines Handelns und Denkens als Musikpädagoge. Dies ist die Idee:
Die Tätigkeit in einer anderen Kunstform als der Musik führt zu einer spezifischen Art des Wahrnehmens und Erlebens von Musik. Und sie führt, Hand in Hand, zu einem Ergebnis, zu einem Produkt, zu einer noch nicht dagewesenen Gestalt.
Die Tätigkeit zum Beispiel des Malens, des Texte-Schreiben, des Sich-Bewegens usw. (genauer hier) wird so gestaltet, dass sich jeweils alles um ein Musikstück dreht.
Die Struktur und das Design einer kds-Aktion sorgen dafür, dass sich die Konzentration beim Tun auf die jeweils andere Kunstform richtet und gleichzeitig das Musikstück stark präsent ist.
Struktur und Design stellen sich als ein komplexes Gebilde dar, alle seine Elemente sind klar definiert. Im Folgenden werden sie erläutert und es werden darüber hinaus Theorien beleuchtet, die den konzeptionellen Hintergrund des kds-Modells ausmachen. Es ergibt sich folgende Gliederung:
– Die Phasen einer Aktion
– Raum
– Anleitung zur Offenheit
– Paroli: Vom Erlebnis zur Erfahrung
– Tätigkeit (Aneignungstheorie)
– „die kunst der stunde“ in pädagogischen Kontexten
Die jeweiligen Punkte werden auf dieser Seite kurz benannt, an entsprechenden Stellen führen Links zu ausführlichen Darstellungen in publizierten oder nicht-publizierten Texten. Umfassende Erläuterungen finden sich im „kds-Buch“ und in meinem „kds-Artikel“, viele der Gedanken im Folgenden gehen darüber hinaus.